„Neulich bin i eiglade worre zum Dinnele esse, und die beschte Dinnele giets halt eifach in Wiechs bei Steißlinge. Wenn de des etz om seisch, dass de zum Dinnele esse gohsch, und des isch kon vu do honne, no kunnsch sogar menkmol selber drus bim erkläre, denn do merkt mer erscht mol, wie saumäßig kompliziert unser allemannisch isch. Dinne isch drinnen und dusse oder husse isch außerhalb. Dinne sott mer eigentlich mit ä schriebe, also Dinnä, denn manche saged zu Dinne oder Dinnä au Dünnä, und sell isch wieder ebbes ganz anderes als ä dünnä, denn des isch s Gegeschtuck zunere Dicke. Damit mer des mit dem dinne und dusse, mit Dinne und Dinnä und Dünnä it verwexelt, set mer am beschte glei Dinnele, Dinnelä oder Dünnelä, no kam er fascht gwiß si, dass nint passiert, wämmers om erkläre moß. D‘Burewieber wo´s Brot früener no selber bache hond, die hond immer no en Rescht übrig glo und hond den Brotteig dünn usgwallet. Manche saged au usgwaalet, mir isch des egal. Wemmer etz uf den Teig Ziebele duet, hot mer ä Ziebeledünne oder ä Ziebeledünnä oder ä Ziebeledinne oder ä Zibeledinnä, also e Ziebeledinnele oder Ziebeldünnelä. Honder des etz kapiert? Etz kam er uf den dünne Teig Öpfel, Tomate, Schpeck, Zwetschge, Käs oder woß der Deifel alls druf tue, und no hot mer halt Zwetschgedünne oder Schpeckdünnele oder Tomatendinnelä oder wanes halt suscht no so alles giet….“